Te maris et terrae numeroque carentis harenae mensorem cohibent, archyta, pulueris exigui prope latum parua matinum munera nec quicquam tibi prodest aerias temptasse domos animoque rotundum percurrisse polum morituro.
von konrat855 am 30.09.2022
Du, der du das Meer, die Erde und die unzählbaren Sandkörner vermessen hast, Archytas, wirst nun von einer Handvoll Staub nahe der Matinischen Küste umschlossen. Was nützte es dir, die himmlischen Reiche zu erforschen und mit deinem Geist das Gewölbe des Himmels zu durchqueren, da du gleichwohl dem Tode geweiht warst?
von emmi.e am 19.02.2016
Du, Vermesser von Meer und Land und des zahlenlosen Sandes, Archytas, halte die kleinen Gaben spärlichen Staubes nahe der Matinischen Küste, und es nützt dir nicht im Geringsten, luftige Behausungen versucht und mit deinem Geist den runden Pol durchquert zu haben, da du dem Tode geweiht bist.