Gavius hic quem dico, consanus, cum in illo numero civium romanorum ab isto in vincla coniectus esset et nescio qua ratione clam e lautumiis profugisset messanamque venisset, qui tam prope iam italiam et moenia reginorum, civium romanorum, videret et ex illo metu mortis ac tenebris quasi luce libertatis et odore aliquo legum recreatus revixisset, loqui messanae et queri coepit se civem romanum in vincla coniectum, sibi recta iter esse romam, verri se praesto advenienti futurum.
von barbara.b am 01.12.2020
Dieser Mann Gavius, von dem ich spreche, aus Consa, war zusammen mit anderen römischen Bürgern von Verres gefangen genommen worden. Irgendwie gelang es ihm, heimlich aus den Steinbrüchen zu fliehen und nach Messina zu gelangen. Als er Italien und die Mauern von Rhegium, einer römischen Stadt, so nah sah, schien er gleichsam wieder aufzuleben, befreit von seiner Todesangst und Dunkelheit, erfrischt durch seine neu gewonnene Freiheit und sein Gefühl für Recht und Ordnung. In Messina begann er zu sprechen und darüber zu klagen, wie er, ein römischer Bürger, gefangen gehalten worden war. Er erklärte, er werde direkt nach Rom reisen und dort warten, wenn Verres ankäme.
von emil8899 am 29.05.2021
Dieser Gavius, von dem ich spreche, aus Consa, der von jenem Mann unter jener Anzahl römischer Bürger in Ketten geworfen worden war und irgendwie heimlich aus den Steinbrüchen entkommen war und nach Messana gekommen war, der, als er Italien und die Mauern von Rhegium, der römischen Bürger, so nah sah, und von jener Todesangst und Dunkelheit, als wäre er durch das Licht der Freiheit und einen Hauch von Gesetzen wiederbelebt, begann in Messana zu sprechen und zu klagen, dass er, ein römischer Bürger, in Ketten geworfen worden sei, dass sein Weg direkt nach Rom führe, dass er für Verres bereit sein werde, wenn dieser ankomme.