Nam domus erat ante istum praetorem nulla paulo locupletior qua in domo haec non essent, etiamsi praeterea nihil esset argenti, patella grandis cum sigillis ac simulacris deorum, patera qua mulieres ad res divinas uterentur, turibulum, haec autem omnia antiquo opere et summo artificio facta, ut hoc liceret suspicari, fuisse aliquando apud siculos peraeque pro portione cetera, sed, quibus multa fortuna ademisset, tamen apud eos remansisse ea quae religio retinuisset.
von mica.928 am 16.02.2021
Vor der Zeit dieses Gouverneurs besaß jeder einigermaßen wohlhabende Haushalt diese Gegenstände, selbst wenn sie kein anderes Silber besaßen: eine große Platte mit Figuren und Abbildungen von Göttern, eine zeremonielle Schale, die Frauen für religiöse Rituale nutzten, und ein Weihrauchgefäß. All diese Objekte waren mit alter Geschicklichkeit und außergewöhnlicher Kunstfertigkeit gefertigt, was darauf hindeutet, dass die Sizilianer einst weitere Besitztümer von ähnlicher Qualität hatten. Obwohl das Schicksal ihnen viel genommen hatte, waren sie in der Lage, diese Gegenstände zu bewahren, die ihre religiöse Hingabe geschützt hatte.
von janosch.964 am 03.12.2014
Es gab vor diesem Prätor kein Haus, das einigermaßen wohlhabend war, in dem nicht diese Dinge vorhanden waren, selbst wenn darüber hinaus nichts aus Silber existierte: ein großer Teller mit kleinen Figuren und Götterbildern, eine Schale, die Frauen für religiöse Angelegenheiten nutzten, ein Weihrauchbrenner, und all diese Dinge waren mit alter Handwerkskunst und höchster Geschicklichkeit gefertigt, sodass man vermuten durfte, es hätte einst bei den Sikulern in ähnlichem Verhältnis andere Dinge gegeben, aber von denen die Fortuna vieles genommen hatte, die dennoch das behalten hatten, was die Religion bewahrt hatte.