Itaque maiores nostri facile patiebantur haec esse apud illos quam plurima: apud socios, ut imperio nostro quam ornatissimi florentissimique essent; apud eos autem quos vectigalis aut stipendiarios fecerant tamen haec relinquebant, ut illi, quibus haec iucunda sunt quae nobis levia videntur, haberent haec oblectamenta et solacia servitutis.
von aras.915 am 07.05.2017
Daher waren unsere Vorfahren durchaus bereit, diese Schätze in großer Fülle bei fremden Völkern zu belassen: Sie wollten, dass ihre Verbündeten unter römischer Herrschaft gedeihen und glänzen, und selbst bei Völkern, die sie zu steuerpflichtigen Untertanen gemacht hatten, ließen sie diese Besitztümer bestehen, damit diejenigen, die Gefallen an Dingen fanden, die wir als unbedeutend betrachten, diese Unterhaltungen als Trost in ihrer untergeordneten Stellung haben konnten.
von elia8844 am 15.10.2013
Und so ließen unsere Vorfahren es leicht zu, dass diese Dinge bei jenen Menschen möglichst zahlreich waren: bei den Verbündeten, damit sie unter unserer Herrschaft möglichst ausgezeichnet und blühend seien; bei jenen zudem, die sie zu Abgabepflichtigen oder Steuerzahlenden gemacht hatten, ließen sie gleichwohl diese Dinge, damit jene, denen das gefällig ist, was uns unbedeutend erscheint, diese Unterhaltungen und Trostmittel der Knechtschaft haben möchten.