De sepulcris autem dicit haec: vetat ex agro culto, eove qui coli possit, ullam partem sumi sepulcro; sed quae natura agri tantum modo efficere possit, ut mortuorum corpora sine detrimento vivorum recipiat, ea potissimum ut conpleatur; quae autem terra fruges ferre et ut mater cibos suppeditare possit, eam ne quis nobis minuat neve vivos neve mortuos.
von frederick.x am 12.08.2018
Was Grabstätten betrifft, so sagt er Folgendes: Er verbietet, irgendeinen Teil von bearbeitetem Land oder Land, das bearbeitet werden könnte, für eine Grabstätte zu verwenden; vielmehr sollte insbesondere das Land genutzt werden, das von seiner Natur her die Körper der Toten aufnehmen kann, ohne den Lebenden zu schaden; das Land aber, das Früchte tragen und wie eine Mutter Nahrung liefern kann, soll niemand für uns verringern, weder für die Lebenden noch für die Toten.
von keno.876 am 29.10.2022
Was Grabstätten betrifft, sagt er Folgendes: Er verbietet, irgendeinen Teil von Ackerland oder potenziell bebaubarem Land für Gräber zu verwenden. Stattdessen sollten wir hauptsächlich Land nutzen, das von Natur aus die Körper der Toten aufnehmen kann, ohne den Lebenden zu schaden. Darüber hinaus sollte niemand die Menge an fruchtbarem Land verringern, das Nahrungsmittel produzieren und Speisen bereitstellen kann wie eine Mutter – weder um willen der Lebenden noch der Toten.