Illi enim negant esse bonum quicquam nisi nescio quam illam umbram, quod appellant honestum non tam solido quam splendido nomine, virtutem autem nixam hoc honesto nullam requirere voluptatem atque ad beate vivendum se ipsa esse contentam.
von joline833 am 04.11.2018
Sie behaupten, dass nichts gut sei außer einer vagen Vorstellung, die sie moralische Tugend nennen - ein Begriff, der mehr scheinbar bedeutsam als substanziell ist - und dass diese Tugend, gestützt auf dieses moralische Ideal, keine Lust benötigt und aus sich selbst heraus ausreichend ist, um Glückseligkeit zu erreichen.
von malina.e am 18.01.2019
Denn sie leugnen, dass es irgendein Gut gebe außer jenem gewissen Schatten, den sie das Ehrenwerte nennen – mit einem Namen, der weniger solid als vielmehr prächtig ist –, und die Tugend, gestützt auf dieses Ehrenwerte, erfordere keine Lust und sei für ein glückliches Leben mit sich selbst zufrieden.