Adiuvabat etiam eorum consilium qui rem deferebant quod nervii antiquitus, cum equitatu nihil possent neque enim ad hoc tempus ei rei student, sed quicquid possunt, pedestribus valent copiis, quo facilius finitimorum equitatum, si praedandi causa ad eos venissent, impedirent, teneris arboribus incisis atque inflexis crebrisque in latitudinem ramis enatis et rubis sentibusque interiectis effecerant ut instar muri hae saepes munimentum praeberent, quo non modo non intrari sed ne perspici quidem posset.
von leyla.o am 26.05.2022
Ihre Berichterstattung wurde durch die Tatsache gestützt, dass die Nervii seit alters her ein Verteidigungssystem entwickelt hatten. Da sie keine Kavalleriefähigkeiten besaßen (auch heute konzentrieren sie sich nicht darauf, sondern verlassen sich vollständig auf ihre Infanteriestärke), wollten sie verhindern, dass benachbarte Stämme ihre Kavallerie leicht überfallen konnten. Um dies zu erreichen, hatten sie Heckenbarrieren geschaffen, indem sie junge Bäume fällten, sie nach unten bogen und ihre Äste nach außen wachsen ließen. Anschließend flochten sie Brombeerzweige und Dornen zwischen ihnen, wodurch Heckenmauern entstanden, die wie Befestigungsanlagen wirkten. Diese waren so effektiv, dass man weder hindurchgehen noch hindurchsehen konnte.
von conner.l am 12.08.2021
Es unterstützte auch ihr Plan derjenigen, die die Angelegenheit berichteten, dass die Nervii seit alten Zeiten, da sie mit Kavallerie nichts ausrichten konnten (denn bis zu diesem Zeitpunkt verfolgten sie diese Sache nicht einmal, sondern sie siegten mit Infanteriekräften, so gut sie konnten), wodurch sie die Kavallerie der Nachbarvölker leichter behindern konnten, wenn diese zum Plündern zu ihnen kämen, indem sie zarte Bäume geschnitten und gebogen und zahlreiche Äste in die Breite wachsen ließen und Brombeeren und Dornen verwoben hatten, sodass diese Hecken eine Befestigung wie eine Mauer bildeten, durch die weder ein Betreten noch ein Durchblicken möglich war.