Cum ex dediticiis belgis reliquisque gallis complures caesarem secuti una iter facerent, quidam ex his, ut postea ex captivis cognitum est, eorum dierum consuetudine itineris nostri exercitus perspecta, nocte ad nervios pervenerunt atque his demonstrarunt inter singulas legiones impedimentorum magnum numerum intercedere, neque esse quicquam negotii, cum prima legio in castra venisset reliquaeque legiones magnum spatium abessent, hanc sub sarcinis adoriri; qua pulsa impedimentisque direptis, futurum ut reliquae contra consistere non auderent.
von justus.f am 27.07.2013
Als mehrere aus den unterworfenen Belgiern und den übrigen Galliern, die Caesar gefolgt waren, gemeinsam die Reise machten, beobachteten einige von ihnen, wie später von Gefangenen bekannt wurde, während jener Tage die Marschgewohnheiten unseres Heeres und kamen in der Nacht zu den Nerviern und zeigten ihnen, dass zwischen den einzelnen Legionen eine große Anzahl von Tross sich befände, und es gebe keine Schwierigkeit, wenn die erste Legion ins Lager gekommen sei und die übrigen Legionen weit entfernt wären, diese unter ihren Lasten anzugreifen; wenn diese zurückgeschlagen und der Tross geplündert wäre, würden die übrigen nicht wagen, dagegen zu bestehen.
von sofie.w am 14.09.2020
Während mehrere der surrendierten Belgier und anderer Gallier mit Caesar marschierten, beobachteten einige von ihnen (wie später von Gefangenen erfahren wurde) die Marschgewohnheiten unserer Armee über mehrere Tage. Sie gingen nachts zu den Nerviern und zeigten ihnen, dass zwischen jeder Legion große Trosswagen unterwegs waren. Sie erklärten, es wäre leicht, die erste Legion anzugreifen, während sie noch ihre Lasten trägt, sobald sie ins Lager eingerückt sei und die anderen Legionen weit zurück seien. Sobald diese Legion zurückgedrängt und ihr Tross geplündert sei, würden die anderen Legionen nicht wagen, Stand zu halten.