Obsistentibus ad exitum celtiberis primo par utrimque proelium fuit, quia propter angustias non omnes in faucibus pugnare poterant romani; urguentes deinde alii alios secuti ubi euaserunt extra uallum, ut pandere aciem et exaequari cornibus hostium, quibus circumibantur, possent, ita repente inruperunt, ut sustinere impetum eorum celtiberi nequirent.
von moritz.r am 27.11.2018
Als die Keltiberer den Ausgang sperrten, war der Kampf zunächst auf beiden Seiten gleichwertig, da aufgrund der engen Durchgänge nicht alle Römer in der Schlucht kämpfen konnten; dann drängten sie einer nach dem anderen vor, bis sie jenseits des Walls herausgekommen waren, so dass sie ihre Schlachtlinie entfalten und sich mit den Flügeln der Feinde, von denen sie umzingelt wurden, gleichstellen konnten. Sie brachen so plötzlich ein, dass die Keltiberer ihrem Angriff nicht standhalten konnten.
von louise.u am 06.12.2015
Als die Keltiberer versuchten, ihren Ausweg zu versperren, war der Kampf zunächst auf beiden Seiten gleichauf, da die enge Passage es den Römern nicht erlaubte, vollständig in die Kampfhandlung einzugreifen. Doch dann, als die Römer einer nach dem anderen vordrangen und es schafften, die Verteidigungslinie zu durchbrechen, konnten sie ihre Formation ausbreiten und die Flanken des Feindes ausgleichen, die sie umzingelten. Sie griffen so plötzlich an, dass die Keltiberer ihrem Ansturm nicht standhalten konnten.