Carthaginienses iure finium causam tutabantur, quod intra eos terminos esset quibus p· scipio uictor agrum qui iuris esset carthaginiensium finisset, et confessione regis, qui cum aphthirem profugum ex regno suo cum parte numidarum uagantem circa cyrenas persequeretur, precario ab se iter per eum ipsum agrum tamquam haud dubie carthaginiensium iuris petisset.
von lion835 am 19.08.2019
Die Karthager verteidigten ihre Sache bezüglich der Grenzen mit Recht, weil es innerhalb jener Grenzen lag, die Publius Scipio als Sieger festgelegt hatte, welche zum Hoheitsgebiet der Karthager gehörten, und durch die Eingeständnis des Königs, der, als er Aphthir - einen Flüchtling aus seinem Königreich, der mit einem Teil der Numider um Kyrene umherirrte - verfolgte, von ihnen die Erlaubnis zur Durchreise durch eben dieses Gebiet erbeten hatte, als ob es unzweifelhaft zum Hoheitsgebiet der Karthager gehöre.
von jaimy.9851 am 16.09.2022
Die Karthager verteidigten ihre rechtlichen Gebietsansprüche, zunächst weil das Land innerhalb der Grenzen lag, die Scipio nach seinem Sieg als ihr rechtmäßiges Territorium festgelegt hatte, und zweitens aufgrund der eigenen Aussage des Königs, als er um Erlaubnis bat, durch eben dieses Gebiet zu ziehen (wobei er es eindeutig als karthagisches Territorium anerkannte), während er Aphthir, einen Flüchtling aus seinem Königreich, verfolgte, der mit einigen numidischen Gefolgsleuten in der Gegend von Kyrene umherzog.