Cum hic status rerum in italia hispaniaque esset, t· quinctio in graecia ita hibernis actis ut exceptis aetolis, quibus nec pro spe uictoriae praemia contigerant nec diu quies placere poterat, uniuersa graecia simul pacis libertatisque perfruens bonis egregie statu suo gauderet nec magis in bello uirtutem romani ducis quam in uictoria temperantiam iustitiamque et moderationem miraretur, senatus consultum quo bellum aduersus nabim lacedaemonium decretum erat adfertur.
von alexandra916 am 29.05.2019
Während dies die Situation in Italien und Spanien war, hatte Titus Quinctius den Winter in Griechenland verbracht. Dort genoss ganz Griechenland außer den Ätolern seinen friedlichen und freien Zustand in vollstem Maße. Die Ätolier blieben unzufrieden, da sie nicht die Belohnungen erhalten hatten, die sie nach dem Sieg erhofft hatten, und sie konnten nicht lange mit Frieden zufrieden sein. Der Rest Griechenlands bewunderte nicht nur den Mut des römischen Befehlshabers während des Krieges, sondern auch seine Selbstbeherrschung, Gerechtigkeit und Mäßigung nach dem Sieg. Zu dieser Zeit traf der Senatsbeschluss ein, der den Krieg gegen Nabis von Sparta erklärte.
von janis.m am 06.12.2013
Als dieser Stand der Angelegenheiten in Italien und Hispanien herrschte, wurde dem Titus Quinctius in Griechenland, nachdem die Winterquartiere derart verbracht worden waren, dass – mit Ausnahme der Ätoler, denen weder Siegesbelohnungen nach Hoffnung zuteilgeworden waren noch Frieden lange gefallen konnte – ganz Griechenland gleichzeitig die Vorteile von Frieden und Freiheit genießend, sich vortrefflich in seinem Zustand erfreute und nicht mehr in der Schlacht die Tapferkeit des römischen Führers als in der Siegesfeier seine Mäßigung, Gerechtigkeit und Besonnenheit bewunderte, wird der Senatsbeschluss vorgebracht, durch den der Krieg gegen Nabis, den Lakedämonier, beschlossen worden war.