Hi expositis prius quae cum philippo acta essent et quibus legibus data pax, non minorem belli molem instare ab antiocho docuerunt: ingenti classe, egregio terrestri exercitu in europam eum traicisse et, nisi auertisset uana spes ex uaniore rumore orta aegypti inuadendae, mox bello graeciam arsuram fuisse; neque enim ne aetolos quidem quieturos, cum ingenio inquietam tum iratam romanis gentem.
von emely.901 am 18.11.2016
Nachdem sie zunächst ihre Verhandlungen mit Philipp und die Bedingungen des Friedensvertrags erklärt hatten, warnten diese Männer, dass eine ebenso ernsthafte Kriegsgefahr von Antiochus drohte. Sie berichteten, dass er mit einer gewaltigen Flotte und einem hervorragenden Landheer nach Europa übergesetzt sei, und wenn er nicht durch falsche Hoffnungen einer Invasion Ägyptens, die durch noch unbegründetere Gerüchte geschürt wurden, abgelenkt worden wäre, wäre Griechenland bald in Krieg versunken. Sie fügten hinzu, dass auch die Ätoler nicht friedlich bleiben würden, da sie von Natur aus unruhige Menschen seien und den Römern gram.
von konrad.9836 am 26.07.2023
Diese Männer legten zunächst dar, was mit Philippus geschehen war und unter welchen Bedingungen Frieden geschlossen worden war, und erklärten, dass nicht minder große Kriegsgefahr von Antiochus drohe: Er sei mit einer gewaltigen Flotte und einem hervorragenden Landeheer nach Europa übergesetzt, und wenn ihn nicht eine nichtige Hoffnung, die aus einem noch nichtigeren Gerücht über die Invasion Ägyptens entstanden war, abgelenkt hätte, wäre Griechenland bald im Krieg entbrannt; denn selbst die Ätoler würden nicht ruhig bleiben, da sie von Natur aus unruhig und den Römern gegenüber erzürnt waren.