Scipio pro se esse loci angustias ratus et quod in arto pugna romano aptior quam hispano militi futura uidebatur et quod in eum locum detracta hostium acies esset qui non omnem multitudinem eorum caperet, nouo etiam consilio adiecit animum; equitem nec se posse circumdare cornibus in tam angusto spatio, et hosti, quem cum pedite deduxisset inutilem fore.
von alexandar.j am 28.09.2021
Scipio erkannte, dass das enge Gelände zu seinem Vorteil gereichte, da der Kampf in beengten Räumlichkeiten römischen Soldaten besser lag als spanischen, und weil die feindlichen Truppen in ein Gebiet gedrängt worden waren, das nicht alle ihre Soldaten fassen konnte. Dann entwickelte er eine weitere strategische Erkenntnis: In einem so engen Geländeabschnitt konnte er keine Kavallerie an den Flanken einsetzen, und jede Kavallerie, die der Feind mit seiner Infanterie mitgebracht hatte, würde nutzlos sein.
von timo.s am 04.12.2022
Scipio hielt die Enge des Ortes für vorteilhaft und weil die Schlacht in diesem engen Raum dem römischen Soldaten besser zu passen schien als dem hispanischen Soldaten, und weil die Schlachtlinie der Feinde in diesen Ort gezogen worden war, der ihre gesamte Menge nicht aufnehmen konnte, fügte er seinem Gedankengang auch einen neuen Plan hinzu: Er könne die Kavallerie in einem so engen Raum nicht an den Flanken postieren, und sie wäre für die Feinde nutzlos, die er mit der Infanterie herangeführt hatte.