Sempronii lectio erat; ceterum cornelius morem traditum a patribus sequendum aiebat ut qui primus censor ex iis qui uiuerent fuisset, eum principem legerent; is t· manlius torquatus erat; sempronius cui di sortem legendi dedissent ei ius liberum eosdem dedisse deos; se id suo arbitrio facturum lecturumque q· fabium maximum quem tum principem romanae ciuitatis esse uel hannibale iudice uicturus esset.
von louise.s am 27.06.2018
Es war Sempronius' Aufgabe, die Auswahl zu treffen. Cornelius argumentierte, dass sie der überlieferten Tradition ihrer Vorfahren folgen sollten: Als Anführer den dienstältesten lebenden ehemaligen Zensor zu wählen, welcher zufällig Titus Manlius Torquatus war. Sempronius entgegnete, dass die Götter ihm durch das Los das Recht zu wählen gegeben hätten und damit auch die Freiheit, nach eigenem Ermessen zu entscheiden. Er erklärte, dass er sein eigenes Urteil nutzen und Quintus Fabius Maximus auswählen werde - jemanden, den er als den größten Anführer Roms beweisen würde, was selbst Hannibal zugeben müsste.
von nino9827 am 25.09.2015
Es war Sempronius' Aufgabe zu wählen; jedoch behauptete Cornelius, der von den Vätern überlieferte Brauch sollte befolgt werden, dass derjenige, der der erste Zensor unter den Lebenden gewesen sei, als Princeps gewählt werden solle; dies sei Titus Manlius Torquatus; Sempronius [sagte], dass jenen, denen die Götter das Los der Wahl gegeben hätten, denselben Göttern auch das freie Recht gegeben hätten; er werde dies nach seinem eigenen Urteil tun und Quintus Fabius Maximus wählen, von dem er selbst mit Hannibal als Richter beweisen würde, dass er damals der führende Mann des römischen Staates gewesen sei.