Q· fabio haudquaquam id placere: omnia fortunam eam habitura quamcumque temeritas collegae habuisset; sibi communicatum cum alio, non ademptum imperium esse; itaque se nunquam uolentem parte, qua posset, rerum consilio gerendarum cessurum, nec se tempora aut dies imperii cum eo, exercitum diuisurum suisque consiliis, quoniam omnia non liceret, quae posset seruaturum.
von finnja.942 am 12.03.2018
Quintus Fabius war damit keineswegs einverstanden: Alles würde dasselbe Schicksal teilen, das die Unbesonnenheit seines Kollegen herbeiführen würde. Er sagte, dass die Befehlsgewalt mit einem anderen geteilt, nicht aber ihm genommen worden sei. Daher würde er freiwillig niemals seine Fähigkeit aufgeben, Angelegenheiten zu lenken, wo er könne, noch würde er die Kommandozeit oder das Heer mit ihm teilen. Da er nicht alles kontrollieren konnte, würde er durch seine eigene Planung bewahren, was er könne.
von aria943 am 02.03.2014
Quintus Fabius war dies keineswegs angenehm: Alle Dinge würde das Schicksal haben, welche die Unbesonnenheit seines Kollegen gehabt hätte; ihm sei die Befehlsgewalt mit einem anderen geteilt, nicht genommen worden; und so werde er niemals freiwillig in dem Teil, in dem er imstande sei, die Angelegenheiten durch Rat zu führen, zurückweichen, noch werde er die Zeiten oder Tage des Befehls mit ihm teilen, das Heer zu teilen, und durch seine eigenen Ratschläge, da nicht alles erlaubt sei, zu bewahren, was er könne.