Is et ipse alpinus amnis longe omnium galliae fluminum difficillimus transitu est; nam cum aquae vim vehat ingentem, non tamen navium patiens est, quia nullis coercitus ripis, pluribus simul neque iisdem alueis fluens, nova semper per vada novosque gurgites, et ob eadem pediti quoque incerta via est, ad hoc saxa glareosa voluens, nihil stabile nec tutum ingredienti praebet; et tum forte imbribus auctus ingentem transgredientibus tumultum fecit, cum super cetera trepidatione ipsi sua atque incertis clamoribus turbarentur.
von aiden.d am 14.01.2019
Dieser Alpinische Fluss war bei weitem der schwierigste aller Flüsse Galliens zum Überqueren. Obwohl er ein enormes Wasservolumen führte, war er nicht für Boote geeignet, da er nicht von Ufern begrenzt war und gleichzeitig durch mehrere sich verändernde Rinnen floss, wobei er ständig neue Furtenstellen und Wirbel schuf. Dies machte ihn auch für Fußgänger gefährlich. Zusätzlich rollte er über felsigen Kies und bot keine stabile oder sichere Trittstelle für jeden, der ihn betrat. Zu diesem Zeitpunkt war der Fluss zufällig durch Regenfälle angeschwollen, was enorme Probleme für die Überquerenden verursachte, die bereits durch ihre eigene Angst und chaotisches Geschrei verwirrt waren.
von enno9857 am 06.06.2017
Dieser Alpine Fluss selbst ist von allen Flüssen Galliens bei weitem der schwierigste zu durchqueren; denn obwohl er eine gewaltige Wassermenge trägt, ist er doch nicht schiffbar, weil er von keinen Ufern eingedämmt wird, in mehreren zugleich und nicht denselben Rinnen fließend, immer neue Furt und neue Wirbel bildend und aus eben diesen Gründen auch für einen Fußgänger der Weg unsicher ist; zudem rollt er kieselige Steine und bietet nichts Stabiles noch Sicheres dem, der ihn betritt; und dann, durch Regenfälle zufällig angeschwollen, verursachte er einen gewaltigen Tumult für die Überquerenden, als sie über alles hinaus durch ihre eigene Bestürzung und ungewisse Rufe in Verwirrung gestürzt wurden.