Quod si nihil cum potentiore iuris humani relinquitur inopi, at ego ad deos vindices intolerandae superbiae confugiam et precabor, ut iras suas vertant in eos quibus non suae redditae res, non alienae accumulatae satis sint; quorum saevitiam non mors noxiorum, non deditio exanimatorum corporum, non bona sequentia domini deditionem exsatient, placari nequeant nisi hauriendum sanguinem laniandaque viscera nostra praebuerimus.
von elias.849 am 18.12.2017
Wenn aber den Schwachen kein Schutz unter menschlichem Recht gegen die Mächtigen bleibt, dann werde ich mich an die Götter wenden, die unerträgliche Überheblichkeit bestrafen. Ich werde beten, dass sie ihren Zorn richten gegen jene, die weder mit der Rückgabe ihres eigenen Besitzes noch mit dem Raub fremder Güter zufrieden sind; gegen jene, deren Grausamkeit nicht gestillt wird durch den Tod der Schuldigen, die Auslieferung toter Körper oder die Güter, die mit der Unterwerfung einhergehen. Sie können nicht besänftigt werden, es sei denn, wir lassen sie unser Blut trinken und unsere Eingeweide zerreißen.
von benno.s am 07.08.2024
Wenn aber beim Mächtigeren nichts von menschlicher Gerechtigkeit für den Machtlosen übrig bleibt, so werde ich mich jedenfalls zu den Göttern als Rächern unerträglichen Hochmuts flüchten und sie anflehen, ihren Zorn gegen jene zu wenden, denen weder ihre eigenen zurückgegebenen Besitztümer noch die angehäuften fremden genügen; deren Grausamkeit weder der Tod der Schuldigen noch die Auslieferung lebloser Körper noch die Güter nach der Unterwerfung des Herrn stillen können, die nicht besänftigt werden können, es sei denn, wir böten unser Blut zum Auslaugen und unsere Eingeweide zum Zerfetzen dar.