Cum primo galli tantum avidi certaminis fuissent, deinde romanus miles ruendo in arma ac dimicationem aliquantum gallicam ferociam vinceret, dictatori neutiquam placebat, quando nulla cogeret res, fortunae se committere adversus hostem, quem tempus deteriorem in dies faceret, locis alienis sine praeparato commeatu, sine firmo munimento morantem, ad hoc iis corporibus animisque quorum omnis in impetu vis esset, parva eadem languesceret mora.
von karlotta.t am 24.07.2019
Obwohl zunächst nur die Gallier kampflustig gewesen waren und die römischen Soldaten dann deren Wildheit durch ihr begeistertes Stürmen in die Schlacht noch übertrafen, war der Diktator keineswegs gewillt, irgendetwas dem Zufall zu überlassen gegen einen Feind, der mit jedem Tag schwächer wurde. Die Gallier schlugen ihr Lager in fremdem Gebiet auf, ohne ausreichende Vorräte oder starke Verteidigungsanlagen, und ihre Kraft, die vollständig in ihrem ersten Ansturm lag, würde bei selbst nur kurzer Verzögerung schnell erlahmen.
von yasin.j am 30.05.2021
Als anfangs die Gallier nur begierig nach einer Schlacht gewesen waren, und der römische Soldat durch das Eilen zu den Waffen und in den Kampf die gallische Wildheit einigermaßen überwand, gefiel dies dem Diktator keineswegs: Ohne dass eine Umstände ihn dazu zwangen, wollte er sich nicht dem Schicksal gegen einen Feind aussetzen, den die Zeit von Tag zu Tag schwächer machte, der in fremden Gebieten ohne vorbereitete Vorräte, ohne starke Befestigung verweilte, zumal mit jenen Körpern und Geistern, deren gesamte Kraft im Angriff bestand, und deren Kraft bei kleiner Verzögerung erlahmen würde.