Quod ubi aciem iam instruenti camillo centuriones renuntiaverunt, turbatas militum mentes esse, segniter arma capta, cunctabundosque et resistentes egressos castris esse, quin voces quoque auditas cum centenis hostibus singulos pugnaturos et aegre inermem tantam multitudinem, nedum armatam, sustineri posse, in equum insilit et ante signa obversus in aciem ordines interequitans:
von marlen.8843 am 13.12.2016
Als Camillus die Schlachtordnung vorbereitete, berichteten ihm die Zenturionen, dass die Soldaten entmutigt waren, ihre Waffen lustlos ergriffen hatten und das Lager widerwillig und zögernd verlassen hatten. Sie hatten sogar Soldaten sagen hören, dass jeder gegen hundert Feinde kämpfen müsse, und dass eine so große Streitmacht selbst unbewaffnet überwältigend wäre, geschweige denn vollständig bewaffnet. Als Antwort darauf sprang Camillus auf sein Pferd und ritt entlang der Reihen vor den Feldzeichen:
von jannis.a am 19.07.2019
Als den Camillus, der bereits die Schlachtlinie ordnete, die Zenturionen berichteten, dass die Geister der Soldaten verwirrt seien, die Waffen träge ergriffen worden waren und sie zögernd und widerstrebend aus dem Lager gezogen waren, ja sogar Stimmen laut geworden waren, dass Einzelne gegen Hunderte von Feinden kämpfen müssten und eine unbewaffnete Menge kaum, geschweige denn eine bewaffnete, standhalten könne, sprang er auf sein Pferd und, nachdem er sich vor den Standarten zur Schlachtlinie gewandt hatte, ritt er zwischen den Reihen: