Posteroque die cum ex composito relatum ad senatum esset de seditione quam maecilius metiliusque largitione pessimi exempli concirent, eae orationes a primoribus patrum habitae sunt ut pro se quisque iam nec consilium sibi suppetere diceret, nec se ullam opem cernere aliam usquam praeterquam in tribunicio auxilio; in eius potestatis fidem circumventam rem publicam, tamquam privatum inopem, confugere; praeclarum ipsis potestatique esse, non ad vexandum senatum discordiamque ordinum movendam plus in tribunatu virium esse quam ad resistendum improbis collegis.
von noel.g am 08.01.2017
Am folgenden Tag, als gemäß Vereinbarung dem Senat über die Unruhen berichtet wurde, die Maecilius und Metilius durch eine Verschwendung von höchst schlechtem Beispiel entfachten, wurden solche Reden von den führenden Senatoren gehalten, dass jeder für sich nun sagte, ihm stehe kein Rat mehr zur Verfügung, und er sehe nirgendwo eine andere Hilfe außer in der Unterstützung der Volkstribunen; die überlistete Republik flüchte sich in den Schutz dieser Macht, ganz wie ein bedürftiger Privatmann; es sei ruhmreich für sie und ihre Macht, dass es im Tribunat nicht mehr Kräfte gebe, um den Senat zu schikanieren und Zwietracht zwischen den Ständen zu säen, als um ungebührliche Kollegen zurückzuweisen.
von oskar963 am 12.07.2024
Am nächsten Tag, als der Senat wie geplant zusammenkam, um die Unruhen zu erörtern, die Maecilius und Metilius durch ihre gefährlich unverantwortliche Bestechung verursachten, hielten die führenden Senatoren Reden, in denen jeder zugab, keine Ideen mehr zu haben und keine Lösung zu sehen außer der Hilfe der Volkstribunen. Sie erklärten, dass der Staat, in die Enge getrieben, gezwungen sei, Schutz von diesem Amt zu suchen wie ein hilfloser Privatbürger. Sie fügten hinzu, dass es den Volkstribunen und ihrem Amt zur Ehre gereichen würde, wenn sie ihre Befugnisse nicht dazu nutzten, den Senat zu schikanieren und Konflikte zwischen Gesellschaftsschichten zu schüren, sondern vielmehr ihren korrupten Kollegen entgegenzutreten.