Adeo enim nullam spem non potiundi modo sed ne adeundi quidem romana moenia animus eorum cepit tectaque procul visa atque imminentes tumuli avertere mentes eorum, ut totis passim castris fremitu orto quid in vasto ac deserto agro inter tabem pecorum hominumque desides sine praeda tempus tererent, cum integra loca, tusculanum agrum opimum copiis, petere possent, signa repente convellerent transversisque itineribus per labicanos agros in tusculanos colles transirent.
von marlene.i am 12.12.2020
Denn wahrlich, ihr Geist hatte keine Hoffnung, nicht nur Besitz zu erlangen, sondern nicht einmal sich den römischen Mauern zu nähern, und die aus der Ferne gesehenen Gebäude und die überhängenden Hügel wandten ihre Gedanken ab, sodass, als ein Aufruhr durch die verstreuten Lager entstanden war, über den Grund, warum sie in einem weiten und verlassenen Feld inmitten des Verderbens von Vieh und Menschen untätig Zeit verschwendeten, ohne zu plündern, wo sie doch unberührte Orte aufsuchen konnten, das tusculanische Gebiet, reich an Vorräten, sie plötzlich die Standarten aufhoben und durch kreuzweise Routen durch das labikanische Gebiet zu den tusculanischen Hügeln übersiedelten.
von arthur.j am 29.12.2022
Ihre Moral war so niedrig, dass sie jede Hoffnung verloren hatten, nicht nur Rom zu erobern, sondern selbst dessen Mauern zu nahen. Der Anblick der fernen Gebäude und der drohenden Hügel dämpfte ihre Stimmung noch weiter. Bald verbreiteten sich Klagen durch ihre verstreuten Lager: Warum verschwendeten sie ihre Zeit in dieser leeren, öden Landschaft, umgeben von kranken Tieren und Menschen, ohne Chance auf Beute? Sie könnten stattdessen in unberührte Gebiete wie die fruchtbare Tusculaner Region marschieren. So zogen sie plötzlich ihre Lagerstandarten auf und machten sich auf Nebenwegen durch das Labicaner Gebiet auf den Weg zu den Hügeln von Tusculum.