Nam cum fructus diripiebantur aratorum atque omni lacerabantur iniuria, videbatur id perdere arator quod aratro ipse quaesisset, in quo elaborasset, quod agri segetesque extulissent; quibus iniuriis gravissimis tamen illud erat miserum solacium, quod id perdere videbatur quod alio praetore eodem ex agro reparare posset.
von pepe.c am 05.08.2021
Denn wenn die Früchte von den Bauern geplündert und durch jede Verletzung zerrissen wurden, schien der Bauer das zu verlieren, was er selbst mit dem Pflug erstrebt hatte, wofür er gearbeitet hatte, was die Felder und Ernten hervorgebracht hatten; für welche schwersten Verletzungen es dennoch einen elenden Trost gab, dass er das zu verlieren schien, was er unter einem anderen Prätor vom selben Feld würde wiederherstellen können.
von lijas972 am 12.10.2024
Als den Bauern ihre Ernte geplündert und auf jede erdenkliche Weise beschädigt wurde, stand jeder Bauer vor dem Verlust all dessen, was er mühsam angebaut hatte – was er mit dem Pflug bearbeitet, was er mit Mühe geschaffen, was seine Felder und Pflanzungen hervorgebracht hatten. Und selbst inmitten dieser schrecklichen Ungerechtigkeit gab es einen kleinen Trost: Sie verloren nur das, was sie auf denselben Feldern wieder anbauen konnten, sobald ein anderer Gouverneur sein Amt antrat.