Quo tamen e collegio laus est illa eximia c· iuli, qui hominem nobilem l· sestium, cuius in cubiculo ecfossum esse se praesente corpus mortuum diceret, cum ipse potestatem summam haberet quod decemvirum unus sine provocatione esset, vades tamen poposcit, quod se legem illam praeclaram neglecturum negaret, quae de capite civis romani nisi comitiis centuriatis statui vetaret.
von noel.941 am 26.02.2022
Von wellegium jedoch gebührt Gaius Iulius jenes außergewöhnliche Lob, der, als der adlige Mann Lucius Sestius behauptete, dass in dessen Schlafzimmer in seiner Gegenwart eine Leiche ausgegraben worden sei, obwohl er selbst höchste Macht innehatte, weil er einer der Dezemvirn ohne Berufungsrecht war, dennoch Bürgschaften forderte, da er bestritt, jenes vortreffliche Gesetz zu vernachlässigen, welches verbot, über das Leben eines römischen Bürgers anders als in den Zenturiatkomitien zu urteilen.
von kian.l am 05.02.2015
Ein besonders lobenswertens Beispiel aus dieser Gruppe war Gaius Julius. Ein Adeliger, Lucius Sestius, wurde beschuldigt, eine Leiche in seinem Schlafzimmer begraben zu haben, was angeblich in Anwesenheit von Julius entdeckt wurde. Obwohl Julius absolute Macht als einer der Dezemviren hatte und nicht berufbar war, bestand er dennoch darauf, eine Bürgschaft zu verlangen. Er tat dies, weil er sich weigerte, das wichtige Gesetz zu ignorieren, das verbot, über das Leben eines römischen Bürgers zu urteilen, außer durch die Zenturienversammlung.