Sed cum sit is, qui id solum bonum iudicet, quod honestum sit, quae autem huic repugnent specie quadam utilitatis, eorum neque accessione meliorem vitam fieri nec decessione peiorem, non videtur debuisse eiusmodi deliberationem introducere, in qua quod utile videretur cum eo, quod honestum est, compararetur.
von lorenz8943 am 20.04.2018
Da er jedoch einer ist, der allein das als gut beurteilt, was ehrenhaft ist, und jene Dinge, die diesem mit einer gewissen Scheinnutzlichkeit entgegenstehen, durch deren Hinzufügung das Leben nicht besser und durch deren Wegnahme nicht schlechter wird, scheint er eine solche Überlegung nicht hätte einführen zu müssen, in der das, was nützlich erscheint, mit dem, was ehrenhaft ist, verglichen würde.
von theo901 am 14.08.2017
Für jemanden jedoch, der nur das als gut betrachtet, was moralisch richtig ist, und der glaubt, dass Dinge, die dem widersprechen (trotz scheinbarer Nützlichkeit), weder das Leben verbessern, wenn sie vorhanden sind, noch es verschlechtern, wenn sie fehlen, scheint es unangemessen, eine Erörterung einzuführen, die das scheinbar Nützliche mit dem moralisch Richtigen vergleicht.