Nam qui appetitus longius evagantur et tamquam exultantes sive cupiendo sive fugiendo non satis a ratione retinentur, ii sine dubio finem et modum transeunt.
von hassan.n am 06.06.2013
Diejenigen Begierden, die zu weit umherirren und gleichsam umherspringend, sei es im Begehren oder im Fliehen, nicht hinreichend von der Vernunft zurückgehalten werden, überschreiten ohne Zweifel Grenze und Maß.
von sam.915 am 25.07.2013
Wenn unsere Begierden zügellos werden und, gleich ungezähmten Pferden, nicht angemessen von der Vernunft gezügelt werden - sei es im Streben nach oder Vermeiden von Dingen - überschreiten sie definitiv alle vernünftigen Grenzen.