Ita fiet, ut animi virtus corporis virtuti anteponatur animique virtutes non voluntarias vincant virtutes voluntariae, quae quidem proprie virtutes appellantur multumque excellunt, propterea quod ex ratione gignuntur, qua nihil est, in homine divinius.
von aliya913 am 09.06.2023
Dies zeigt, dass geistige Vortrefflichkeit über körperlichen Fähigkeiten stehen sollte, und dass unsere angeborenen geistigen Eigenschaften diejenigen übertreffen, die wir zu entwickeln wählen, selbst wenn diese kultivierten Eigenschaften das sind, was wir üblicherweise Tugenden nennen und die hoch geschätzt werden, da sie aus unserer Vernunft entstehen, welche die göttlichste Eigenschaft der Menschheit ist.
von ian.o am 23.04.2022
So wird es geschehen, dass die Tugend des Geistes der Tugend des Körpers vorangestellt wird, und die unfreiwilligen Tugenden des Geistes werden die freiwilligen Tugenden übertreffen, welche freilich eigentlich Tugenden genannt werden und sehr hervorragen, weil sie aus der Vernunft geboren sind, die im Menschen nichts Göttlicheres gibt.