Si ea, quae sunt luxuriosis efficientia voluptatum, liberarent eos deorum et mortis et doloris metu docerentque qui essent fines cupiditatum, nihil haberemus quod reprehenderemus, cum undique complerentur voluptatibus nec haberent ulla ex parte aliquid aut dolens aut aegrum, id est autem malum.
von cleo.e am 12.11.2013
Wenn die Dinge, die denjenigen, die sie suchen, Vergnügen bereiten, sie von ihrer Angst vor den Göttern, dem Tod und dem Schmerz befreien und ihnen die rechten Grenzen ihrer Begierden lehren könnten, hätten wir nichts zu kritisieren, da sie vollständig von Vergnügen umgeben wären und nichts Schmerzliches oder Bedrückendes erfahren würden, was das Übel ausmacht.
von leonard.l am 07.04.2014
Wenn diejenigen Dinge, die für die Genusssüchtigen Vergnügungen hervorbringen, sie von der Furcht vor den Göttern, vor dem Tod und vor Schmerzen befreien und sie lehren würden, was die Grenzen der Begierden seien, hätten wir nichts zu tadeln, da sie von allen Seiten mit Vergnügungen erfüllt wären und sie von keiner Seite etwas Schmerzhaftes oder Krankhaftes hätten, was ja das Übel ist.