Venus ecce cum magno favore caveae in ipso meditullio scaenae, circumfuso populo laetissimorum, dulce subridens constitit amoene: illos teretes et lacteos puellos diceres tu cupidines veros de caelo vel mari commodum involasse; nam et pinnulis et sagittulis et habitu cetero formae praeclare congruebant et velut nuptialis apulas obiturae dominae coruscis praelucebant facibus.
von annabell.v am 15.10.2017
Venus erschaute mit großer Gunst der Cavea im allermittlersten Punkt der Bühne, umgeben von fröhlichstem Volk, süß lächelnd anmutig stehend: Jene glatten und milchweißen Knaben würdest du für wahre Cupidines halten, dieeben vom Himmel oder Meer herabgeflogen; denn sowohl mit kleinen Flügeln als auch mit kleinen Pfeilen und sonstigem Erscheinungsbild stimmten sie herrlich überein und leuchteten wie zur Feier der Hochzeit ihrer Herrin mit glitzernden Fackeln.
von dua.9945 am 20.03.2016
Schaut her! Venus stand anmutig in der Mitte der Bühne, süß lächelnd, während das entzückte Publikum sie im Theater umgab. Diese zarten, blassen Knaben sahen aus wie echte Cupidos, die gerade vom Himmel oder dem Meer herabgeflogen waren. Sie entsprachen dem Bild perfekt mit ihren winzigen Flügeln, kleinen Pfeilen und jedem anderen Detail ihrer Erscheinung und erhellten den Weg mit glitzernden Fackeln, als würden sie zur Hochzeitsfeier ihrer Herrin schreiten.