Thrasyllus vero cognitis omnibus, nequiens idoneum exitum praesenti cladi nisi nova clade reddere certusque tanto facinori nec gladium sufficere, sponte delatus ibidem ad sepulchrum vltronea vobis, infesti manes, en adest victima saepe clamitans, valvis super sese diligenter obseratis inedia statuit elidere sua sententia damnatum spiritum.
von ibrahim.x am 23.12.2016
Nachdem er alles erfahren hatte, erkannte Thrasyllus, dass er ein Verbrechen nur mit einer weiteren Tragödie beantworten konnte. In der Überzeugung, dass nicht einmal der Tod durch das Schwert ausreichen würde, um eine so schreckliche Tat zu sühnen, begab er sich aus eigenem Antrieb zum Grab. Dort rief er wiederholt: Seht her, zornige Geister, hier steht euer williges Opfer! Er verriegelte sorgfältig die Türen hinter sich und entschied sich, sein Leben durch Verhungern zu beenden und so sein eigenes Todesurteil zu vollstrecken.
von oemer.839 am 12.11.2023
Thrasyllus, nachdem er alles erkannt hatte, unfähig, dem gegenwärtigen Unheil ein geeignetes Ende zu geben außer durch ein neues Unglück, und sich sicher, dass nicht einmal ein Schwert für solch ein großes Verbrechen ausreichen würde, begab sich freiwillig zu demselben Grabmal, wiederholt rufend: Seht, feindliche Geister, hier ist ein williges Opfer für euch, hatte sorgfältig die Türen über sich verriegelt und war entschlossen, seinen von ihm selbst verurteilten Geist durch Verhungern zu vernichten.