Nec me montis excelsi tantum arduum fatigabat iugum, nec saxeas tantum sudes incursando contribam ungulas, verum fustium quoque crebris ictibus prolixe dedolabar, ut usque plagarum mihi medullaris insideret dolor; coxaeque dexterae semper ictus incutiens et unum feriendo locum dissipato corio et ulceris latissimi facto foramine, immo fovea vel etiam fenestra nullus tamen desinebat identidem vulnus sanguine delibutum obtundere.
von lea925 am 21.12.2019
Nicht nur erschöpfte mich der mühsame Grat des hohen Berges, und nicht nur zerstieß ich meine Hufe, indem ich auf felsige Pfähle zulief, sondern wahrlich wurde ich auch von häufigen Keulenschlägen gründlich niedergeschlagen, sodass der Schmerz tief in mein Mark von den Hieben eindrang; und immer wieder auf die rechte Hüfte schlagend und an einer Stelle schlagend, wobei die Haut zerrissen und eine Öffnung eines sehr weiten Geschwürs gemacht wurde, ja sogar eine Grube oder gar ein Fenster, dennoch hörte niemand auf, die blutige Wunde unaufhörlich zu schlagen.
von levin901 am 14.12.2021
Es war nicht nur die steile Flanke des hohen Berges, die mich erschöpfte, oder dass ich meine Hufe auf dem felsigen Boden abnutzte. Ich wurde auch unerbittlich mit Knüppeln geschlagen, und der Schmerz dieser Schläge drang tief in meine Knochen. Sie schlugen immer wieder auf die gleiche Stelle an meiner rechten Hüfte, bis die Haut aufplatzte und eine riesige, klaffende Wunde entstand, die wie ein Krater oder sogar wie ein Loch durch mich hindurch aussah. Und trotz alledem hörten sie nicht auf, diese blutige Wunde immer wieder zu schlagen.