Certusque fragilitatis humanae fidei, et quod pecuniae cunctae sint difficultates perviae auroque soleant adamantinae etiam perfringi fores, opportune nanctus myrmecis solitatem, ei amorem suum aperit et supplex eum medellam cruciatui deprecatur: nam sibi statutam decretamque mortem proximare, ni maturius cupito potiatur; nec eum tamen quicquam in re facili formidare debere, quippe cum vespera solus fide tenebrarum contectus atque absconditus introrepere et intra momentum temporis remeare posset.
von tabea.o am 15.11.2020
In dem Wissen um die Zerbrechlichkeit menschlicher Treue und dass Geld alle Hindernisse überwinden und Gold selbst die stärksten Türen einbrechen kann, nutzte er die Gelegenheit, als er Myrmex allein antraf. Er gestand ihm seine Liebe und flehte ihn um Linderung seiner Qual an. Er erklärte, der Tod nähere sich unaufhaltsam und sei unvermeidlich, es sei denn, er könne bald sein Verlangen erfüllen. Er versicherte Myrmex, dass er sich um diese einfache Sache keine Sorgen machen müsse, da er leicht allein am Abend, verborgen und geschützt von der Dunkelheit, hineinschlüpfen und im Moment wieder zurückkehren könne.
von zoe942 am 26.07.2014
Und gewiss der Zerbrechlichkeit menschlichen Glaubens bewusst, und dass alle Schwierigkeiten durch Geld durchdringbar sind und selbst adamantene Türen gewöhnlich durch Gold gebrochen werden, hatte er gelegentlich die Einsamkeit des Myrmex gefunden, dem er seine Liebe offenbart und als Bittender Linderung für seine Qual erbittet: denn der Tod, für sich beschlossen und verfügt, nähere sich, es sei denn, er erlange schneller sein Verlangen; und ihm sei dabei nichts in dieser leichten Sache zu fürchten, da er doch am Abend allein, geschützt durch das Vertrauen der Dunkelheit und verborgen, sich hineinschleichen und innerhalb eines Augenblicks zurückkehren könnte.