Iamque aemula libidine in amoris parilitatem congermanescenti mecum, iam patentis oris inhalatu cinnameo et occursantis linguae inlisu nectareo prona cupidine adlibescenti: pereo, inquam immo iam dudum perii, nisi tu propitiaris.
von michael.m am 29.10.2013
Während unsere übereinstimmende Leidenschaft zu gegenseitiger Liebe heranwächst, während ich deinen zimtssüßen Atem von deinen geöffneten Lippen koste und deine honigsüße Zunge meine berühren fühle, während Verlangen mich mit Wonne überwältigt: Ich sterbe, nein - ich bin bereits gestorben, es sei denn, du erbarmst dich meiner.
von musa843 am 22.01.2024
Und nun mit rivalisierender Leidenschaft, die mit mir zur Gleichheit der Liebe heranwächst, nun mit zimthauchender Öffnung des Mundes und nektargleicher Berührung der sich treffenden Zungen, mit begehrlicher Lust, die sich gefällig gestaltet: Ich vergehe, sage ich, oder vielmehr ich bin längst vergangen, wenn du mir nicht gewogen bist.