Iam primum respondit ille perpetem noctem eximie vigilandum est exsertis et inconivis oculis semper in cadaver intentis nec acies usquam devertenda, immo ne obliquanda quidem, quippe cum deterrimae versipelles in quodvis animal ore converso latenter adrepant, ut ipsos etiam oculos solis et iustitiae facile frustrentur; nam et aves et rursum canes et mures immo vero etiam muscas induunt.
von kristin.857 am 10.06.2023
Er begann zu erklären, dass man die ganze Nacht wach bleiben muss, die Augen weit geöffnet und unverwandt auf den toten Körper gerichtet, ohne auch nur für einen Moment wegzuschauen. Man darf den Blick nirgendwohin wenden, nicht einmal zur Seite, denn diese schrecklichen Gestaltwandler können sich heimlich in jedes beliebige Tier verwandeln und anschleichen. Sie sind so hinterhältig, dass sie sogar die Sonne und die Gerechtigkeit selbst täuschen können. Sie können die Gestalt von Vögeln, Hunden, Mäusen und sogar Fliegen annehmen.
von lena.948 am 19.05.2019
Zunächst antwortete er, dass während der durchgehenden Nacht außergewöhnlich wachsam zu sein sei, mit weit geöffneten und unermüdlichen Augen, die stets unverwandt auf den Leichnam gerichtet seien, und der Blick dürfe nirgendwo abgewendet werden, ja nicht einmal seitlich, da die schrecklichsten Gestaltwandler, mit ins Tierische verwandeltem Gesicht, sich heimlich heranschleichen, sodass sie mühelos selbst die Augen von Sol und Iustitia täuschen; denn sie nehmen Gestalt von Vögeln an und dann wieder von Hunden und Mäusen, ja sogar von Fliegen.