Qua contentione germani, quos propterea caesar traduxerat rhenum ut equitibus interpositi proeliarentur, cum constantius universi paludem transissent paucisque resistentibus interfectis pertinacius reliquam multitudinem essent insecuti, perterriti non solum ei qui aut comminus opprimebantur aut eminus vulnerabantur, sed etiam qui longius subsidiari consuerant, turpiter refugerunt, nec prius finem fugae fecerunt saepe amissis superioribus locis quam se aut in castra suorum reciperent, aut nonnulli pudore coacti longius profugerent.
von artur.835 am 26.02.2016
In diesem Gefecht, zu dem Caesar die Germanen über den Rhein geführt hatte, damit sie zwischen der Reiterei kämpften, durchquerten sie, als sie gemeinsam den Sumpf überquert und einige Widerständige getötet hatten, mit größerer Beharrlichkeit die verbliebene Menge und verschreckten nicht nur diejenigen, die entweder aus nächster Nähe überwältigt oder aus der Ferne verwundet wurden, sondern auch jene, die gewohnt waren, weiter hinten in Reserve zu stehen. Sie flohen schändlich und machten nicht eher halt in ihrer Flucht, nachdem sie oft die höheren Positionen verloren hatten, bis sie entweder in ihr eigenes Lager zurückwichen oder einige, vom Scham gezwungen, noch weiter flohen.
von mari.919 am 20.03.2014
In dieser Schlacht überquerten die deutschen Truppen, die Caesar zum Kampf zwischen den Reitern über den Rhein gebracht hatte, gemeinsam den Sumpf. Nach der Tötung weniger Verteidiger verfolgten sie unerbittlich die restlichen Streitkräfte. Dies verursachte Panik nicht nur bei jenen, die im Nahkampf überwältigt oder aus der Distanz getroffen wurden, sondern auch bei den weiter hinten positionierten Reservetruppen. Alle flohen schändlich, und selbst nach wiederholtem Verlust des Höhengeländes hörten sie nicht auf zu fliehen, bis sie entweder ihr Lager erreichten oder, von Scham getrieben, noch weiter flohen.