Lege duodecim tabularum bene romano generi prospectum est, quae unam consonantiam tam in maribus quam in feminis legitimis et in eorum successionibus nec non libertis observandam esse existimavit, nullo discrimine in successionibus habito, cum natura utrumque corpus edidit, ut maneat suis vicibus immortale et alterum alterius auxilio egeat, ut uno semoto et alterum corrumpatur.
von nino.k am 29.11.2017
Nach dem Gesetz der Zwölf Tafeln wurde für das römische Volk trefflich vorgesorgt, welches [Gesetz] bestimmte, dass eine Eintracht sowohl bei legitimen Männern und Frauen als auch bei deren Erbfolgen und Freigelassenen beachtet werden muss, ohne dass bei den Erbfolgen ein Unterschied gemacht wird, da die Natur beide Körper hervorgebracht hat, damit sie in ihren Wendungen unsterblich bleiben und der eine die Hilfe des anderen benötigt, so dass mit dem Wegfall des einen auch der andere zugrunde gerichtet wird.