Idemque licere praecipimus etiam in his matrimoniis, in quibus interdum accidit ante nuptias quidem donationem nullam esse, solam vero dotem marito mulierem obtulisse, ut etiam tunc muliere dotem augente liceat marito quoque donationem in uxorem suam eiusdem quantitatis facere, quantum aucta dos continere dignoscitur:
von henry9831 am 03.11.2024
Wir erlauben auch dieselbe Regel für Ehen anzuwenden, in denen anfänglich kein Hochzeitsgeschenk vom Ehemann gegeben wurde, sondern nur eine Mitgift von der Ehefrau. In solchen Fällen, wenn die Ehefrau ihre Mitgift später erhöht, ist dem Ehemann gestattet, seiner Ehefrau ein Geschenk in Höhe der Mitgifterhöhung zu machen:
von jule868 am 13.01.2014
Und dasselbe gestatten wir auch in jenen Ehen, in denen es mitunter vorkommt, dass vor der Eheschließung tatsächlich keine Schenkung erfolgte, sondern die Frau dem Ehemann nur die Mitgift anbot, sodass selbst dann, wenn die Frau die Mitgift erhöht, dem Ehemann erlaubt sein soll, seiner Ehefrau eine Schenkung in gleicher Höhe zu machen, wie die erhöhte Mitgift anerkannt wird zu betragen: