Imperalis benevolentiae proprium hoc esse iudicantes, ut omni tempore subiectorum commoda tam investigare quam eis mederi procuremus, lapsus quoque mulierum, per quos indignam honore conversationem imbecillitate sexus elegerint, cum competenti moderatione sublevandos esse censemus minimeque eis spem melioris condicionis adimere, ut ad eam respicientes improvidam et minus honestam electionem facilius derelinquant.
von jasmin.915 am 13.06.2016
In der Überzeugung, dass es der kaiserlichen Wohlwollen eigen ist, zu jeder Zeit sowohl die Vorteile unserer Untertanen zu untersuchen als auch für deren Abhilfe zu sorgen, erachten wir die Verfehlungen der Frauen, durch welche sie aufgrund der Schwäche ihres Geschlechts eine der Ehre unwürdige Existenz gewählt haben, als mit angemessener Mäßigung zu lindern und keinesfalls ihnen die Hoffnung auf eine bessere Lebensführung zu nehmen, damit sie, indem sie darauf blicken, ihre unbedachte und weniger ehrenwerte Wahl um so leichter aufgeben können.
von hasan.901 am 05.08.2017
Wir erachten es als Wesen kaiserlicher Güte, stets das Wohlergehen unserer Untertanen zu betreuen und ihnen zu helfen, ihre Probleme zu überwinden. Wenn Frauen in eine unehrenhafte Lebensweise geraten sind, glauben wir, dass sie angemessene Unterstützung erhalten sollten, um sich zu erholen, und ihnen niemals die Hoffnung auf ein besseres Leben verwehrt werden sollte. Auf diese Weise können sie ihre unweisen und unrühmlichen Entscheidungen leichter hinter sich lassen.