Mortis casus ancillae distractae etiam ante traditionem sine mora venditoris dilatam non ad venditorem, sed ad emptorem pertinet, et hac non ex praeterito vitio rebus humanis exempta solutionem emptor pretii non recte recusat.
von finia.v am 03.01.2018
Stirbt eine Sklavin nach dem Verkauf, aber vor der Übergabe, und verzögert der Verkäufer die Übergabe nicht, trägt der Käufer den Verlust und nicht der Verkäufer. Und wenn sie an natürlichen Ursachen stirbt und nicht aufgrund eines vorbestehenden Leidens, kann der Käufer die Zahlung des Kaufpreises nicht rechtmäßig verweigern.