Is, qui iudex erit, longi temporis consuetudinem vicem servitutis obtinere sciet, modo si is qui pulsatur nec vi nec clam nec precario possidet.
von marco.b am 27.11.2019
Der Richter wird anerkennen, dass eine langjährige Praxis als Rechtsanspruch gilt, sofern die in Frage gestellte Person das Eigentum nicht durch Gewalt, Heimlichkeit oder vorübergehende Erlaubnis besitzt.
von aalyha924 am 09.03.2020
Wer Richter sein wird, der wird wissen, dass eine langjährige Gewohnheit den Rang einer Dienstbarkeit erlangt, vorausgesetzt, derjenige, der in Frage gestellt wird, besitzt weder mit Gewalt, noch heimlich, noch vorläufig.