Quemadmodum enim speculum argenteum tenui lamella ductum incertas et sine viribus habet remissiores splendores, quod autem e solida temperatura fuerit factum, recipiens in se firmis viribus politionem fulgentes in aspectu certasque considerantibus imagines reddet, sic tectoria, quae ex tenui sunt ducta, non modo sunt rimosa, sed etiam celeriter evanescunt, quae autem fundata harenationis et marmoris soliditate sunt crassitudine spissa, cum sunt politionibus crebris subacta, non modo sunt nitentia, sed etiam imagines expressas aspicientibus ex eo opere remittunt.
von neele.z am 14.01.2016
Gleichwie ein silberner Spiegel, der aus einer dünnen Platte gefertigt ist, ungewisse und schwächere Reflexionen ohne Kraft besitzt, derjenige aber, der aus festem Material hergestellt wurde und die Politur mit fester Stärke in sich aufnimmt, helle und sichere Bilder an die zurückgibt, die ihn betrachten, so verhält es sich mit Putzarbeiten: Solche, die aus dünnem Material gezogen sind, sind nicht nur voller Risse, sondern verschwinden auch schnell, während jene, die mit der Festigkeit von Sand-Gemisch und Marmor gegründet sind, eine dichte Beschaffenheit aufweisen. Wenn sie durch häufiges Polieren gezähmt werden, sind sie nicht nur glänzend, sondern senden auch klare Abbilder an jene, die aus diesem Werk blicken.
von isabell847 am 25.05.2016
Wie ein Spiegel mit einer dünnen Silberschicht schwache und unklare Spiegelungen erzeugt, während einer aus massivem Silber einen guten Glanz annimmt und helle, klare Reflexionen produziert, ebenso entwickelt dünner Putz nicht nur Risse, sondern zerfällt auch schnell, während Putz mit einer soliden Grundlage aus Sandmischung und Marmor, dick aufgetragen und mehrfach gründlich poliert, nicht nur einen Glanz erreicht, sondern auch klare Bilder für die Betrachter reflektiert.