Itemque, quae pilatim aguntur aedificia et cuneorum divisionibus coagmentis ad centrum respondentibus fornices concluduntur, extremae pilae in his latiores spatio sunt faciundae, uti vires eae habentes resistere possint, cum cunei ab oneribus parietum pressi per coagmenta ad centrum se prementes extruderent incumbas.
von keno.x am 01.05.2017
Ebenso müssen bei Gebäuden, die mit Säulen errichtet werden und bei denen Bögen mit Keilabschnitten und Fugen, die zum Zentrum ausgerichtet sind, geformt werden, die äußersten Pfeiler breiter im Raum gestaltet werden, damit sie mit diesen Kräften in der Lage sind zu widerstehen, wenn die Keile, durch die Lasten der Wände gepresst, sich durch die Fugen zum Zentrum drängend, die Auflager verdrängen würden.
von liah8899 am 04.02.2014
Ebenso müssen bei Gebäuden, die mit Säulen errichtet werden und deren Bögen aus keilförmigen Steinen bestehen, die zusammengefügt zum Zentrum weisen, die Endsäulen breiter gebaut werden als die übrigen. Dies ermöglicht ihnen ausreichende Festigkeit, um dem Druck standzuhalten, wenn die keilförmigen Steine, durch das Gewicht der Wände zusammengedrückt, durch ihre Fugen zum Zentrum gegeneinander drücken und einen seitlichen Druck auf die Stützen ausüben.