In graecorum theatris non omnia isdem rationibus sunt facienda, quod primum in ima circinatione, ut in latino trigonorum iiii, in eo quadratorum trium anguli circinationis lineam tangunt, et cuius quadrati latus est proximum scaenae praeciditque curvaturam circinationis, ea regione designatur finitio proscaenii.
von noah.935 am 14.03.2014
In den griechischen Theatern müssen nicht alle Dinge nach denselben Prinzipien gestaltet werden, da zunächst im untersten kreisförmigen Grundriss, wie im lateinischen [Theater] mit vier Dreiecken, dort die Winkel von drei Quadraten die Linie des kreisförmigen Grundrisses berühren, und wo die Seite des Quadrats der Szene am nächsten ist und die Krümmung des kreisförmigen Grundrisses durchschneidet, in dieser Region wird die Grenze des Proszeniums festgelegt.
von nellie.844 am 16.07.2016
In griechischen Theatern sollten nicht alle Elemente nach denselben Regeln gestaltet werden wie andernorts. In der grundlegenden kreisförmigen Anlage berühren, anders als im lateinischen Theater mit vier Dreiecken, hier die Ecken von drei Quadraten die Umrisslinie des Kreises. Wo die Seite des Quadrats dem Bühnenbau am nächsten kommt und die Krümmung des Kreises durchschneidet, wird dort die Vorderseite des Bühnenbereichs markiert.