Ergo, uti socrati placuit, si ita sensus et sententiae scientiaeque disciplinis auctae perspicuae et perlucidae fuissent, non gratia neque ambitio valeret, sed si qui veris certisque laboribus doctrinarum pervenissent ad scientiam summam, eis ultro opera traderentur.
von leonhard.9951 am 27.10.2016
Daher glaubte Sokrates, wenn unsere Wahrnehmungen, Gedanken und durch Bildung erworbene Kenntnisse wirklich klar und transparent wären, würden weder Günstlingswirtschaft noch Ehrgeiz die Oberhand gewinnen, sondern stattdessen würden diejenigen, die durch echte und bewährte wissenschaftliche Arbeit das höchste Verständnisniveau erreicht haben, naturgemäß mit wichtigen Aufgaben betraut werden.
von elian.832 am 15.04.2021
Daher, wie es Sokrates gefiel, wenn so die Sinne, Gedanken und Wissen durch Bildung klar und durchsichtig gewesen wären, würden weder Gunst noch Ehrgeiz vorherrschen, sondern wenn jemand durch wahre und gewisse Lernmühsal das höchste Wissen erreicht hätte, würden ihm freiwillig Werke übertragen werden.