Übersetzungen › Vergil › Aeneidos (XII) › 282

Ille humilis supplex oculos dextramque precantem protendens equidem merui nec deprecor inquit; utere sorte tua.

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von emmi.853 am 14.12.2023
Er, demütig, flehend, seine Augen und die beschwörende rechte Hand ausstreckend, sprach fürwahr: Ich habe es verdient und klage nicht dagegen; walte deines Schicksals.

von luci.941 am 21.10.2018
Demütig flehend, seine Augen und die bittende Hand ausstreckend, sprach er: Ich habe es verdient und bitte nicht um Gnade; tu mit mir, was du willst.

Analyse der Wortformen

deprecor: deprecare: durch Bitten abwenden
dextramque: dexter: rechts, glückbringend; dextra: rechte Hand; que: und
equidem: equidem: allerdings, jedenfalls
humilis: humilis: niedrig, gemein, gering, schlecht, unbedeutend, einfach, schwach
Ille: ille: jener, jene, jenes, der dort, die dort, das dort
inquit: inquit: sagte er, sagt er; inquiam: sagen, sprechen
merui: merere: verdienen, erwerben
nec: nec: auch nicht, und nicht, aber nicht
oculos: oculus: Auge
precantem: precari: bitten, beten
protendens: protendere: ausstrecken
sorte: sors: Los, Schicksal, Amt, Aufgabe
supplex: supplex: bittend, bettelnd, demütig bittend, flehend, kniefällig
tua: tuus: dein
utere: uterus: Bauch, Unterleib, Gebärmutter; uti: gebrauchen, benutzen

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