Iamque adeo rutilum thoraca indutus aenis horrebat squamis surasque incluserat auro, tempora nudus adhuc, laterique accinxerat ensem, fulgebatque alta decurrens aureus arce exsultatque animis et spe iam praecipit hostem: qualis ubi abruptis fugit praesepia uinclis tandem liber equus, campoque potitus aperto aut ille in pastus armentaque tendit equarum aut adsuetus aquae perfundi flumine noto emicat, arrectisque fremit ceruicibus alte luxurians luduntque iubae per colla, per armos.
von mark934 am 11.06.2021
Und nun wahrlich, nachdem er den rötlichen Brustpanzer angelegt hatte, war er mit bronzenen Schuppen bedeckt und hatte seine Waden mit Gold umschlossen, die Schläfen noch unbedeckt, und hatte sein Schwert an die Seite gegürtet, und golden strahlend lief er von der hohen Zitadelle herab und jubelt in seinem Geist und hofft bereits, den Feind zu überwältigen: genauso wie ein Pferd, das nach dem Zerbrechen seiner Fesseln aus dem Stall flieht, endlich frei, und nachdem es die offene Ebene gewonnen hat, entweder zu Weiden und Herden von Stuten zieht oder, gewohnt, im vertrauten Fluss getränkt zu werden, hervorspringt und mit hocherhobenem Nacken wiehert, sich ergötzend, und seine Mähnen über seinen Nacken, über seine Schultern spielen.
von casper865 am 23.07.2015
Nun hatte er seinen glänzenden Brustpanzer angelegt, der mit bronzenen Schuppen besetzt war, seine Beine in goldene Rüstung gehüllt, der Kopf noch unbedeckt, und das Schwert an die Seite geschnallt. Er strahlte wie Gold, als er von der hohen Festung herabstürmte, sein Geist vor Vorfreude schwebend, während er sich den Sieg über seinen Feind vorstellte. Er war wie ein Pferd, das seine Stricke zerreißt und endlich aus dem Stall entkommt, rennend auf offene Felder - entweder um zu den Stuten auf die Weide zu ziehen oder um in seinem Lieblingsfluss zu planschen, wo es sich aufbäumt, mit hocherhobenem Kopf vor Freude wiehert, seine Mähne wild über Nacken und Schultern wallend.