Tum salii ad cantus incensa altaria circum populeis adsunt euincti tempora ramis, hic iuuenum chorus, ille senum, qui carmine laudes herculeas et facta ferunt: ut prima nouercae monstra manu geminosque premens eliserit anguis, ut bello egregias idem disiecerit urbes, troiamque oechaliamque, ut duros mille labores rege sub eurystheo fatis iunonis iniquae pertulerit.
von joana.834 am 22.06.2020
Dann sind die Salier um die brennenden Altäre versammelt zum Gesang, ihre Schläfen mit Pappelzweigen bekränzt, hier ein Chor der Jugend, dort der Alten, die in ihrem Lied die Lobpreisungen des Herkules und seiner Taten tragen: wie er zuerst mit der Hand die Ungeheuer seiner Stiefmutter bezwang und die Zwillingsschlangen erdrückte, wie er im Krieg hervorragende Städte zerstörte, sowohl Troja als auch Oechalia, wie er unter König Eurystheus die tausend harten Mühen durch die Schicksale der feindseligen Juno erduldete.
von nico.v am 22.03.2022
Dann versammeln sich die Salischen Priester um die lodernden Altäre, um zu singen, ihre Häupter mit Pappelzweigen bekränzt. Sie bilden zwei Chöre - einen der Jünglinge, einen der Ältesten - die Hercules' Ruhm und Taten besingen: wie er zuerst die von seiner Stiefmutter gesandten Zwillingsschlangen mit bloßen Händen erwürgte; wie er mächtige Städte wie Troja und Oechalia zerstörte; und wie er unzählige harte Prüfungen unter König Eurystheus ertrug, all das wegen des feindseligen Schicksals der Juno.