Huic deus ipse loci fluuio tiberinus amoeno populeas inter senior se attollere frondes uisus eum tenuis glauco uelabat amictu carbasus, et crinis umbrosa tegebat harundo, tum sic adfari et curas his demere dictis: o sate gente deum, troianam ex hostibus urbem qui reuehis nobis aeternaque pergama seruas, exspectate solo laurenti aruisque latinis, hic tibi certa domus, certi ne absiste penates.
von willy.937 am 27.08.2024
Ihm erschien der Gott dieses Ortes, Tiberinus, als ein Ältester zwischen den angenehmen Pappelblättern, wie er sich erhob, während dünnes Leinen in meergrünem Gewand ihn verhüllte und schattiges Schilf sein Haar bedeckte; dann so anzusprechen und mit diesen Worten Sorgen zu lindern: O Sproß des Göttergeschlechts, der du uns die trojanische Stadt aus Feindeshand zurückbringst und das ewige Pergama bewahrst, Erwarteter auf laurentischem Boden und lateinischen Gefilden, hier ist dir ein sicheres Heim, weiche nicht von deinen sicheren Penaten.
von mads.i am 25.12.2020
Der Flussgott Tiberinus selbst erschien ihm dort, sich wie ein Greis zwischen den Pappelblättern am lieblichen Strom erhebend. Er trug ein dünnes meergrünes Tuch als Gewand, und Schilfrohr krönte sein Haar wie ein Kranz. Dann sprach er diese beruhigenden Worte: Sohn göttlichen Geschlechts, der Trojas Ruhm von unseren Feinden zurückbringt und die ewige Stadt bewahrt, du, der dem laurentischen Land und den lateinischen Feldern bestimmt ist, dies ist ganz sicher dein Zuhause – zweifle nicht daran, dass diese Hausgötter die deinen sind.