Mos erat hesperio in latio, quem protinus urbes albanae coluere sacrum, nunc maxima rerum roma colit, cum prima mouent in proelia martem, siue getis inferre manu lacrimabile bellum hyrcanisue arabisue parant, seu tendere ad indos auroramque sequi parthosque reposcere signa: sunt geminae belli portae sic nomine dicunt religione sacrae et saeui formidine martis; centum aerei claudunt uectes aeternaque ferri robora, nec custos absistit limine ianus.
von helena865 am 20.02.2022
Es war ein uralter Brauch im westlichen Italien, der zuerst von den Städten Albas geheiligt und nun vom mächtigen Rom befolgt wurde, wenn sie sich zum Krieg rüsten: ob sie einen schmerzlichen Krieg gegen die Geten, Hyrkaner oder Araber planen, oder ob sie nach Osten ziehen, um Indien zu erreichen und die Morgenröte zu verfolgen, oder um ihre verlorenen Standarten von den Parthern zurückzufordern. Dort stehen zwei Kriegstore (wie sie genannt werden), geheiligt durch Tradition und die Furcht vor dem wilden Mars. Sie sind versiegelt von hundert bronzenen Riegeln und ewigen Eisenbalken, und Janus wacht ewig an ihrer Schwelle.
von diego.8963 am 09.01.2023
Es war eine Sitte in Westlatium, die danach die albanischen Städte als heilig bewahrten, die nun Rom, das Größte von allem, bewahrt, wenn sie Mars erstmals in Schlachten führen, sei es um gegen die Getae einen jammervollen Krieg mit Gewalt zu führen oder gegen die Hyrkaner oder Araber sie sich vorbereiten, oder um zu den Indern zu marschieren und der Morgenröte zu folgen und die Standarten von den Parthern zurückzufordern: Es gibt zwei Tore des Krieges (so nennen sie sie dem Namen nach), geheiligt durch religiöse Verehrung und durch den Schrecken des wilden Mars; hundert bronzene Riegel und ewige Stärke des Eisens schließen sie, und Janus, der Wächter, weicht nicht von der Schwelle.