Wörterbuch für Latein-Deutsch und Deutsch-Latein

Übersetzungen  ›  Vergil  ›  Aeneidos (VI)  ›  223

Nec non threicius longa cum ueste sacerdos obloquitur numeris septem discrimina uocum, iamque eadem digitis, iam pectine pulsat eburno.

‹ Vorherige Textstelle  oder  Nächste Textstelle ›

Übersetzungen auf Latein.me

von tony.v am 24.02.2021
Und auch der thrakische Priester in langem Gewand begleitet mit Tönen die sieben Unterschiede der Klänge und schlägt nun dieselben mit Fingern, nun mit elfenbeinernem Plektrum.

von ronia.q am 05.01.2024
Und da ist der thrakische Priester in seinen wallenden Gewändern, der auf dem siebensaitigen Instrument spielt, mal die Saiten mit den Fingern, mal mit einem Elfenbeinplektrum schlagend.

Analyse der Wortformen

Nec
nec: auch nicht, und nicht, aber nicht
non
non: nicht, nein, keineswegs
Non: Nonen, 5.–7. Tag des Monats
longa
longus: lang, langwierig
cum
cum: obwohl (mit Konjunktiv), weil, während, da, als (mit Konjunktiv), nachdem, (immer) wenn, mit (Präposition)
ueste
vestis: Kleidung, Kleidungsstück, Kleid, Teppich, Garderobe, Gewand
sacerdos
sacerdos: Priester, Geistlicher
obloquitur
obloqui: dagegen sprechen, interrupt
numeris
numerus: Anzahl, Zahl, Nummer
septem
septem: sieben
discrimina
discrimen: Gefahr, Unterschied, Scheidewand, entscheidender Augenblick
discriminare: trennen, unterscheiden
uocum
vox: Wort, Stimme, Sprache
iamque
iam: schon, jetzt, mehr, bereits
ire: laufen, gehen, schreiten
que: und
eadem
eadem: ebenso, genauso, auf dem gleichen Weg, zur gleichen Zeit
digitis
dicere: sprechen, sagen, nennen, ernennen, behaupten
digitus: Finger, Gestikulation, Zehe
iam
iam: schon, jetzt, mehr, bereits
ire: laufen, gehen, schreiten
pectine
pecten: Kamm
pulsat
pulsare: schlagen, klopfen
eburno
eburnus: aus Elfenbein

Ähnliche Textstellen

Wortschatz · Textstellen · Datenschutz · Impressum