Gelidus teucris per dura cucurrit ossa tremor, funditque preces rex pectore ab imo: phoebe, grauis troiae semper miserate labores, dardana qui paridis derexti tela manusque corpus in aeacidae, magnas obeuntia terras tot maria intraui duce te penitusque repostas massylum gentis praetentaque syrtibus arua: iam tandem italiae fugientis prendimus oras.
von lanah.8898 am 25.11.2020
Ein kalter Schauer rann durch der Teukrer harte Knochen, und der König goss Gebete aus der tiefsten Brust: Phoebus, der stets Trojas schwere Mühsal bemitleidete, der die Waffen und Hände des dardanischen Paris in den Leib des Aeacides lenkte, ich bin, mit dir als Führer, viele Meere umkreisend große Länder und die tief verborgenen Völker der Massyli und die vor den Syrten sich erstreckenden Felder durchquert: nun endlich greifen wir die Küsten des fliehenden Italiens.
von kiara938 am 12.12.2015
Ein eisiger Schauer durchlief die starren Knochen der Trojaner, und ihr König goß ein Gebet aus aus der Tiefe seines Herzens: Apollo, du, der du stets Mitleid hattest mit Trojas schwerer Last, du, der du Paris' Ziel lenktest, als er Achilles traf, mit dir als meinem Führer habe ich so viele Meere durchquert, die weite Länder umgeben, habe die fernen Massylischen Stämme und die Gebiete an den Syrten erreicht. Nun endlich erreichen wir die Küsten des flüchtigen Italiens.